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   LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11   

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https://dejure.org/2011,22907
LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11 (https://dejure.org/2011,22907)
LG Berlin, Entscheidung vom 20.05.2011 - 533 Qs 30/11 (https://dejure.org/2011,22907)
LG Berlin, Entscheidung vom 20. Mai 2011 - 533 Qs 30/11 (https://dejure.org/2011,22907)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 329 StPO, § 74 Abs 1 OWiG, § 74 Abs 2 OWiG, § 74 Abs 4 OWiG
    Gerichtliches Bußgeldverfahren: Zulässigkeit eines Antrags auf Wiedereinsetzung bei Einspruchsverwerfung wegen Abwesenheit des Betroffenen in der Hauptverhandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • OLG Köln, 09.02.1988 - Ss 40/88
    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    Diese hängen nach dem Gesagten davon ab, was dem Gericht bekannt war (so OLG München, NStZ 1988, 377, 378, m.w.N.; vgl. ebenso KG, NStZ-RR 2006, 183, 184, StV 1995, 575, anders noch GA 1974, 116; OLG Köln, StV 1989, 53 f., OLGSt StPO § 329 Nr. 7; Hanseat. OLG Bremen, StV 1987, 242; OLG Düsseldorf VRS 90, Nr. 73 [S. 187, 189]; OLG Hamm, NStZ-RR 1997, 368, 369).

    Demgegenüber allein auf den - unter Umständen aus dem Urteil gar nicht ersichtlichen - f o r m a l e n Umstand abzustellen, ob die Tatsachen, die das Wiedereinsetzungsgesuch begründen sollen, dem Gericht noch nicht bekannt gewesen sind oder hätten bekannt sein müssen (vgl. OLG Düsseldorf, StV 1989, 53; weniger streng indes VRS 90, Nr. 73 [S. 187, 189]), würde in einen rigorosen Formalismus münden, der den prozessual schnelleren und einfacheren Weg der Wiedereinsetzung zudem unnötig einschränken würde (s.a. Hanseat. OLG Bremen, StV 1989, 53; zu eng daher OLG Brandenburg, NStZ-RR 1997, 275, 276).

  • KG, 19.09.1994 - 1 Ss 131/94

    Erscheinen; Angeklagter; Hauptverhandlung; Vertagung; Gericht; Ablehnung;

    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    Diese hängen nach dem Gesagten davon ab, was dem Gericht bekannt war (so OLG München, NStZ 1988, 377, 378, m.w.N.; vgl. ebenso KG, NStZ-RR 2006, 183, 184, StV 1995, 575, anders noch GA 1974, 116; OLG Köln, StV 1989, 53 f., OLGSt StPO § 329 Nr. 7; Hanseat. OLG Bremen, StV 1987, 242; OLG Düsseldorf VRS 90, Nr. 73 [S. 187, 189]; OLG Hamm, NStZ-RR 1997, 368, 369).

    Den vorgenannten Anforderungen wird die formularmäßige, eine inhaltliche Würdigung des Entschuldigungsvorbringens nicht erkennen lassende Begründung nicht gerecht (ähnlich gelagert KG StV 1995, 575); eine derartige inhaltliche Auseinandersetzung ist erst im Rahmen der Ablehnung des Wiedereinsetzungsgesuchs erfolgt.

  • OLG Düsseldorf, 30.12.1986 - 2 Ws 799/86
    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    aa) Zwar kann ein Wiedereinsetzungsantrag grundsätzlich nur auf neue, dem Gericht bei seiner Entscheidung nicht bekannte Tatsachen gestützt werden und nicht auf solche, die das Gericht bereits in seinem Urteil verwertet und dahingehend gewürdigt hat, dass sie das Ausbleiben des Betroffenen nicht genügend entschuldigen (Paul, in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 6. Aufl. 2008, § 329, Rn. 23; Meyer-Goßner, StPO, 53. Aufl. 2010, § 329, Rn. 42; Gössel, in: Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Aufl. 2003, § 329, Rn. 118; jew. m.w.N., vgl. OLG Düsseldorf, StV 1987, 242, StV 1985, 52).

    Diese hängen nach dem Gesagten davon ab, was dem Gericht bekannt war (so OLG München, NStZ 1988, 377, 378, m.w.N.; vgl. ebenso KG, NStZ-RR 2006, 183, 184, StV 1995, 575, anders noch GA 1974, 116; OLG Köln, StV 1989, 53 f., OLGSt StPO § 329 Nr. 7; Hanseat. OLG Bremen, StV 1987, 242; OLG Düsseldorf VRS 90, Nr. 73 [S. 187, 189]; OLG Hamm, NStZ-RR 1997, 368, 369).

  • BVerfG, 10.06.1975 - 2 BvR 1018/74

    Führerschein

    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    Geht es zudem - wie hier - um die Erlangung des "ersten Zugangs" zum Gericht, dürfen die Anforderungen an den Beweisgrad der Wiedereinsetzungstatsachen nicht überspannt werden (vgl. Meyer-Goßner, a.a.O., Rn. 10; BVerfGE 40, 88, 91; BGHSt 17, 391, Rn. 15).
  • BGH, 01.08.1962 - 4 StR 122/62

    Höhe der auszusprechenden Strafe gegen einen unentschuldigt ausgebliebenen

    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    Geht es zudem - wie hier - um die Erlangung des "ersten Zugangs" zum Gericht, dürfen die Anforderungen an den Beweisgrad der Wiedereinsetzungstatsachen nicht überspannt werden (vgl. Meyer-Goßner, a.a.O., Rn. 10; BVerfGE 40, 88, 91; BGHSt 17, 391, Rn. 15).
  • OLG Hamm, 16.05.1997 - 2 Ws 165/97

    Berufungsverwerfung, Ausbleiben des Angeklagten, Wartepflicht des Gerichts,

    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    Diese hängen nach dem Gesagten davon ab, was dem Gericht bekannt war (so OLG München, NStZ 1988, 377, 378, m.w.N.; vgl. ebenso KG, NStZ-RR 2006, 183, 184, StV 1995, 575, anders noch GA 1974, 116; OLG Köln, StV 1989, 53 f., OLGSt StPO § 329 Nr. 7; Hanseat. OLG Bremen, StV 1987, 242; OLG Düsseldorf VRS 90, Nr. 73 [S. 187, 189]; OLG Hamm, NStZ-RR 1997, 368, 369).
  • OLG Hamm, 16.08.2007 - 3 Ws 484/07

    Wiedereinsetzung, Berufungshauptverhandlung

    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    (1) Eine Ausnahme von diesem Grundsatz besteht indes zum einen dann, wenn zusätzliche, neue Tatsachen, die lediglich an das frühere Vorbringen anknüpfen, vorgetragen werden (Paul, a.a.O.; Meyer-Goßner, a.a.O.; jew. m.w.N., vgl. OLG Düsseldorf wistra 1996, 158 f.; OLG Hamm wistra 2008, 40).
  • OLG Brandenburg, 05.05.1997 - 2 Ss OWi 10 B/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im Ordnungswidrigkeiten-Verfahren aufgrund

    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    Demgegenüber allein auf den - unter Umständen aus dem Urteil gar nicht ersichtlichen - f o r m a l e n Umstand abzustellen, ob die Tatsachen, die das Wiedereinsetzungsgesuch begründen sollen, dem Gericht noch nicht bekannt gewesen sind oder hätten bekannt sein müssen (vgl. OLG Düsseldorf, StV 1989, 53; weniger streng indes VRS 90, Nr. 73 [S. 187, 189]), würde in einen rigorosen Formalismus münden, der den prozessual schnelleren und einfacheren Weg der Wiedereinsetzung zudem unnötig einschränken würde (s.a. Hanseat. OLG Bremen, StV 1989, 53; zu eng daher OLG Brandenburg, NStZ-RR 1997, 275, 276).
  • OLG München, 21.04.1988 - 2 Ws 191/88
    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    Diese hängen nach dem Gesagten davon ab, was dem Gericht bekannt war (so OLG München, NStZ 1988, 377, 378, m.w.N.; vgl. ebenso KG, NStZ-RR 2006, 183, 184, StV 1995, 575, anders noch GA 1974, 116; OLG Köln, StV 1989, 53 f., OLGSt StPO § 329 Nr. 7; Hanseat. OLG Bremen, StV 1987, 242; OLG Düsseldorf VRS 90, Nr. 73 [S. 187, 189]; OLG Hamm, NStZ-RR 1997, 368, 369).
  • KG, 22.03.2002 - 3 Ws (B) 48/02

    Voraussetzungen genügender Entschuldigung bei Ausbleiben in der Hauptverhandlung

    Auszug aus LG Berlin, 20.05.2011 - 533 Qs 30/11
    Eine Krankheit vermag den Betroffenen nicht erst dann zu entschuldigen, wenn sie zur Verhandlungsunfähigkeit führt, sondern bereits dann, wenn diesem infolge seines gesundheitlichen Zustands die Teilnahme an der Hauptverhandlung nicht zugemutet werden kann (vgl. Senge, a.a.O., Rn. 33; KG NZV 2002, 421; OLG Düsseldorf OLGSt StPO § 44 Nr. 31).
  • OLG Düsseldorf, 21.08.1995 - 1 Ws 624/95
  • OLG Düsseldorf, 12.12.1983 - 2 Ws 678/83
  • LG Gießen, 25.04.2012 - 7 Qs 51/12

    Verwerfungsurteil im gerichtlichen Ordnungswidrigkeitenverfahren:

    10 Ein Wiedereinsetzungsantrag kann nur auf solche Tatsachen gestützt werden, die das Gericht im Verwerfungsurteil noch nicht als zur Entschuldigung nicht geeignet gewürdigt hat (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 22.12.2009, (3) 6 Ss OWi 984/09 (330), Rdnr. 10 - juris; LG Berlin, Beschluss vom 20.05.2011, 533 Qs 30/11, Rdnr. 10 - juris; LG Dresden, Beschluss vom 31.03.2009, 5 Qs 46/08, Rdnr. 6 - juris).
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